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Maryland : Annapolis und Baltimore |
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August /September 2010 |
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Diese beiden Staedte sind vor allem fuer Segler die reizvollsten Ziele in Maryland. Durch die Chesapeake-Bay zu segeln, zu motoren, die wechselhafte Landschaft am Ufer entlang zu verfolgen und vor allem die vielen typischen Suedstaatenhaeuser zu bewundern macht die Fahrt sehr kurzweilig. |
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Annapolis ist die Hauptstadt von Maryland und die Bewohner aergert es manchmal, dass sie als Nap-town (Schlummerstadt) bezeichnet wird. Aber genauso wirkt sie auch , eben nett. Nicht ueberwaeltigend, nicht aussergewoehnlich, halt nett. Kopfsteinpflaster, flackernde Laternen und Reihenhaeuser aus braunen Ziegelsteinen koennten aus einem Charles-Dickens-Roman stammen. |
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Das Hafengebiet dominiert die Stadt seit ewigen Zeiten, die Stadt hat ihr historisches Erbe nicht erschaffen, sondern eher erhalten. Hier am Dock wurden zahlreiche Schiffe entladen, deren Fracht aus Gefangenen bestand, die ihrer Heimat Afrika entrissen und als Sklaven der Neuen Welt zugefuehrt wurden. |
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Rings um das historische Hafenviertel herum sehen wir reichlich Pubs und Restaurants, die von Einheimischen und Besuchern der Stadt gleichermassen frequentiert werden. Als wir ankommen ist Wochenende und entsprechend viel Trubel. Montags wirkt das Staedtchen allerdings schon wieder recht verschlafen und wir schlendern ueberall herum und orientieren uns neu. Die Mooring tauschen wir recht schnell gegen den Anker aus, denn ein Stueckchen weiter rein ist ein ruhiger wunderschoen gelegener Ankerplatz. Mit dem Dingi sind es nur wenige Augenblicke an Land und jede Strasse endet am Wasser mit einem Dingidock. So bequem haben wir es selten. |
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Zum ersten Mal seit Key West treffen wir auf deutsche Segler und sehen die „Sophia“ wieder, Hollaender, die wir aus Havanna kennen. Im Hafenbuero steht eine grosse Kiste mit deutschen Buechern neben den englischsprachig gefuellten Regalen. Wer moechte, kann sich da bedienen, ansonsten gehen die Schmuckstuecke an die Studenten der Universitaet Annapolis. Hab ich ein Glueck, ein paar sind interessant und neu fuer uns, die gehen mit. |
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Aber Entwarnung, die erwartete Sturmfront bleibt aus. Der Hurrican zieht an Annapolis spurlos vorbei. Einen halben Tag Regen beschert er uns, da kann man nicht meckern, der tut sogar gut. |
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Baltimore ist nur eine Tagesreise entfernt |
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und wir segeln an den privaten Yachtclubs vorbei bis in den inneren Hafen mitten in Down-Town und werfen dort den Anker. Eine tolle Kulisse und wieder ganz anders, als die Wochen in Annapolis. Hier dominieren die Hochhaueser und abends sehen wir rundherum ein Lichtermeer. |
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Wir wagen uns erst nach den Feiertagen an Land, erkunden die Stadt fuer einen Tag lang und stellen wieder schnell fest, dass wir eigentlich ein Auto braeuchten. Das haben wir aber budgetmaessig nicht im Plan. Wir bleiben im Bereich des Hafens, gehen auf Fototour und somit koennen wir auch kaum etwas berichten. |
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Was uns freut ist, dass wir vom Seeaquarium gegenueber Internet bekommen. Es ist ausnahmsweise so schnell, dass wir endlich unsere Website vervollstaendigen koennen. Wovon wir reichlich Gebrauch machen, wie Ihr lesen koennt. |
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